Warum eine Mission Future

Demokratie ist anstrengend.

Sie müssen sich regelmäßig den Bürgern zur Wahl stellen. Dann kann man alle Privilegien verlieren. Man wird kritisiert, manchmal zu Unrecht.

Dieses System verleitet die Politiker dazu, sich zu verkrampfen, ihre politischen Vorstellungen zu erweitern, ja sich sogar zu entfremden.

Wer will schon Kritik anstelle von Lob hören? So sind wir alle geschaffen.

Womit wir beim Problem in unseren Demokratien wären. Der inhärente Mangel an Reformwillen. Das Beharren auf dem Alten. Die Angst vor dem Neuen.

Wie der erste deutsche Kanzler Otto von Bismarck bemerkte:

"Politik kommt mir manchmal vor, als würde ich in einen dunklen Raum gehen".

Heute gibt es zwei Denkschulen:

Die herrschende Klasse der Berufspolitiker ist fest davon überzeugt, dass sie fast alles richtig macht. Sie müssen den Bürgern nur ihre Politik besser erklären.

Die andere Denkschule stellt Defizite in der Effizienz der Politik fest.

Einige radikalisieren sich. Sie kritisieren, aber sie nennen keine konkreten Alternativen. Sie wollen vor allem selbst regieren.

Eine kleine Gruppe bevorzugt den kritischen demokratischen Dialog, auch innerhalb der Regierungsparteien. Er ist das Salz in der Suppe einer funktionierenden Demokratie. Indem er die Schwachstellen benennt, macht er Demokratien stärker und widerstandsfähiger gegenüber totalitären Verführern und Gefahren. Ohne Offenheit für neue Vorschläge werden unsere fragilen Demokratien verkümmern, erstarren und zerfallen. So wie es andere Supermächte schon viele Male zuvor getan haben.

Fit für die Zukunft!

Mit vielen konkreten Reformschritten kann die vorherrschende, verkrustete Politik verbessert und nachhaltiger gestaltet werden.

Fit für die Zukunft.

Die Aktionshandbücher von Mission Future zeigen im Detail, wie eine neue Politik mit Herz und Verstand in wichtigen Bereichen entwickelt werden kann.

Die Ideen gelten grundsätzlich für alle Länder, auch wenn unterschiedliche
Schwerpunkte und kulturelle sowie lokale Anpassungen notwendig sind.

Da alles im Fluss ist und eine gute Politik immer offen für neue Ideen sein muss, sollten wir die Vorschläge ständig durch bessere Ideen ergänzen.

Wir brauchen eine neue, frische Politik 4.0, die auf den drei Säulen Menschlichkeit, Kreativität und Effizienz beruht.

Diese sind für das Glück der Menschen und ihren stetigen Fortschritt unerlässlich.

  • Keine Politik ohne Menschlichkeit.
  • Keine Politik ohne Kreativität.
  • Keine Politik ohne Wirksamkeit.

Dies ist die notwendige Neuausrichtung, die ein enormes Verbesserungspotenzial entfaltet.

Die Goldenen Global Champions

Global Champions sind in allen Bereichen zu finden. Sie sind besonders engagiert. Sie zeigen Leidenschaft und Mut zum Handeln. Außerdem haben sie besondere Fähigkeiten und Leistungen in ihrem Arbeitsbereich entwickelt. Sie sind besonders erfolgreich. Sie sind Vorbilder, die ihr Wissen und ihren Charakter an die nächste Generation weitergeben.

Und in der Politik?

Die herrschende und ausführende Bürokratie in den meisten Ländern wird von älteren Personen in Führungspositionen dominiert, einer verkrusteten Gerontokratie. Sie bieten jungen Menschen mit neuen Ideen wenig Chancen und neigen dazu, die möglichen Risiken im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Themen zu betonen. Außerdem sind sie viel zu langsam. Sie sitzen in sicheren Positionen und schämen sich nicht einmal dafür. Diese Art von Führungskräften passt überhaupt nicht mehr zu den vielfältigen Herausforderungen einer sich schnell verändernden globalisierten Welt.

Eine andere Gruppe sind die Radikalen. Oft mit großer medialer Aufmerksamkeit, setzen sie ihre besonderen Interessen durch. Für sie gibt es nur ein großes Thema, dem alle anderen untergeordnet sind. Ist das der richtige Weg? Die Demokratie muss alle Interessen in Harmonie berücksichtigen.

Eine bessere Politik und eine gute Zukunft sind machbar. Schauen wir uns um nach den besten Rezepten. Lassen Sie uns über den ideologischen und regionalen Tellerrand hinausblicken.

Wir können und müssen alle noch viel mehr voneinander lernen, suchen The Goldenen Weltmeister der Politik in allen Ländern der Welt ausfindig machen, ihre besten Praktiken aus allen Politikbereichen analysieren, verstehen und nachahmen. 

Dies würde uns in die Lage versetzen, voneinander zu lernen, Geld zu sparen und Fortschritt und Wohlstand für alle zu schaffen. Wir wären in der Lage, einen großen Sprung nach vorn zu machen und unsere Länder mit radikalen Reformen voranzubringen.

Es geht um das gesamte Spektrum an guten Beispielen in der lokalen, nationalen und internationalen Politik. 

Der große Sprung nach vorn kann international nur gelingen, wenn wir Reformen wollen, von den Besten der Welt lernen und uns nicht in kleinlichen Schönheitsreparaturen an den Systemen und dem Stopfen von Löchern verlieren. Warum sollten Politiker das Rad immer wieder neu erfinden, wenn uns jemand schon gezeigt hat, wie es geht?

Keine Ideologien - Eine neue Politik des Glücks
Neuer Mut - Zukunftsgestalter sind gefragt

Die Politik ist oft so inkompetent, weil die Zutaten mittelmäßiger Menschen, die von Parteikarrieren profitieren, und ihre Motivationen zu banal sind. Es sind graue Politiker, die ihren Lebensunterhalt in erster Linie mit dem Dienst an der Gemeinschaft verdienen und am Tropf von Gehalt, hohen Pensionsansprüchen und dem Duft der Macht hängen. Etwas, das sie sonst im Leben oft nie erreichen könnten. Ihr Ehrgeiz gilt nicht dem politischen Ideal, sondern Macht und Karriere.

Für eine gute Politik brauchen wir viele tatkräftige Männer und Frauen mit Charakter, mit dem Willen zum Selberdenken, mit Freude am Umgestalten, mit Menschlichkeit, Kreativität, Mut und Optimismus. Mit innerer Musikalität für das Politische. Aber auch mit Wissen und Erfahrung außerhalb der unwirklichen politischen Blase.

In einer lebendigen Demokratie müssen die Parteien weniger Karrieresprungbrett sein. Wir brauchen mehr Kritik, Entscheidungsfindung von unten nach oben und keine alten Scheuklappen.

Der Wille, Verantwortung zu übernehmen

Gehört man zur Elite, wenn man wohlhabend, adlig oder berühmt ist? Vielleicht. Aber in der Tat umfasst Elite alle Menschen, die über besondere Fähigkeiten verfügen. Die Elite hat besondere Verpflichtungen gegenüber der Gemeinschaft, gemäß dem alten Slogan "noblesse oblige" - Adel (Elite) verpflichtet.

Das heißt, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen oder egomanisch Geld für private Aktivitäten zu verschleudern, sondern sich aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft für die Menschen zu beteiligen.

Wir brauchen in jedem Land eine neue Elite, die Verantwortung übernimmt. Sie sind entscheidend für eine solide Politik.

Mehr Ehrlichkeit und Demut

Wir Menschen können nicht alles wissen. Dafür sind wir nicht geschaffen. Der Ozean des Wissens ist zu groß und wird immer größer und größer.

Aber es gibt auch den "Übermenschen ", den Politiker. Herausragenden Politikern wird nachgesagt, dass sie über wundersame Kräfte verfügen. Sie wissen und können alles und machen es besser als alle anderen. Ein modernes politisches Märchen für die Bürger. Das Überbleibsel der göttlichen Gnade früherer regierender Könige und Untertanen.

Alle irren sich, nur unsere Politiker offenbar nicht. Sie sind wahre Supermänner und Superfrauen, eine Art Batman oder Spiderwoman. Die Glaubwürdigkeit, der Sauerstoff unserer Demokratien leidet unter dieser Legende.

Wir müssen diesen irrigen, messiasähnlichen Glauben als das entlarven, was er ist: reiner Unsinn. Man kann sich gut in Themen einarbeiten, aber niemand kann alles wissen. Dafür ist das Wissen der Menschheit viel zu groß, und die Dynamik weltweit ist zu schnell.

Es ist an der Zeit, dass unsere Politiker sagen: "Ich weiß es nicht."

Die Medien müssen sich diese neue Ehrlichkeit zu eigen machen.

Zur neuen Diskussionskultur sollte auch der Satz gehören: "Entschuldigung, ich habe mich geirrt und weiß es heute besser." Wann haben Sie diesen Satz das letzte Mal von einem Politiker gehört?

Mehr Mut zu Entscheidungen

Wir brauchen mehr Mut zu Entscheidungen und müssen gewohnte Verweigerungsrituale aufgeben. Zu oft weigern sich Politiker oder Beamte, neue Ideen aufzunehmen, zu diskutieren und zu verstehen. Fieberhaft werden wenig überzeugende Gegenargumente vorgetragen. Kreative neue Gedanken werden verwässert und kleingeredet, bis der Status quo ante wiederhergestellt ist.

Den Führerkult beenden

Die Fixierung der meisten politischen Systeme auf einen großen Führer, der alles kann, weiß und versteht und der für immer regieren soll, erinnert erschreckend an die naive Königstreue unserer Urgroßväter im 19. Das erscheint grotesk und gefährlich.

Neue Politik braucht ein kompetentes, kreatives und engagiertes Team, keinen Ersatzkönig, dem wir als Untertanen huldigen.

Wir brauchen keine neue Führungspersönlichkeit, sondern ein starkes, breit aufgestelltes Team von Macherinnen und Machern mit unterschiedlichen Talenten, die sich gegenseitig ergänzen.

Offene Diskussion und abweichende Meinungen

In deutlichem Gegensatz zur verkrusteten alten Politik müssen das Ethos der Demokratie sowie das heilige Feuer der freien Debatte mit besonderer Sorgfalt gepflegt werden.

Dazu gehört eine offene und ehrliche Diskussionskultur. Respekt vor anderen Meinungen, Verzicht auf Vorurteile und Hasspropaganda.

Wir brauchen mehr Dialog. Nicht nur mit Gleichgesinnten in unserer eigenen "kommunikativen Blase", sondern auch mit denen, die andere politische Ansichten vertreten.

Mut für Neues - Mut für die Zukunft

Die heutige Politik ist nicht offen genug für die Ungewissheiten der Zukunft.

Ganz im Gegenteil. Machtstrukturen und Denkmuster neigen dazu, alte Positionen und Vorschläge zu bewahren und zu verteidigen. Das ist die Achillesferse der Demokratien. Sie sind viel zu langsam in der Entscheidungsfindung, in der Neugestaltung. Die Politiker sind fast immer viel zu spät dran. Sie verschlafen die Zukunft unserer Kinder in einer dynamischen, globalisierten Welt.

Ein Paradigmenwechsel ist daher unerlässlich: Wir müssen die reflexartige Blockade beenden und die Fenster für die frische Luft neuer Ideen öffnen.

Optimismus ist eine Pflicht

Können wir die Zukunft mit Weltuntergangsdenken positiv gestalten? Angst ist das Werkzeug aller Totalitaristen. Die Geschichte zeigt deutlich, dass negatives Denken zu Angst, übereiltem Handeln und polarisierender Aggressivität führt. Es schafft einen Tunnelblick, lenkt von anderen wichtigen Themen ab und demotiviert die Bürger. Optimismus ist daher eine Pflicht.

Institutionalisierung von Kreativitätsmotoren

Das Herzstück einer erfolgreichen Politik 4.0 ist die rasche und umfassende Aktivierung der Kreativität auf allen Ebenen der Politikgestaltung, d. h. in Parteien, Parlamenten, Regierungen und Verwaltungen.

Ständige Offenheit für neue Entwicklungen ist das Lebenselixier lebendiger Demokratien. Nur so lassen sich die großen Fortschritte erzielen, die für die Wiederbelebung der Demokratien weltweit erforderlich sind. Ohne Kreativität kann es keine solide und nachhaltige Politik geben. Kreativität ist die Trumpfkarte. Wenn sie fehlt, scheitert die Demokratie.

Wir müssen daher starke Kreativitätsmotoren in den politischen Betrieb einbauen und die traditionelle Blockade gegen die Verwaltung und Nutzung neuer Entwicklungen aufbrechen.

Gewährleistung größtmöglicher Freiheit für eine nachhaltige Menschenrechtspolitik

Freiheit und Achtung der Menschenrechte sind von größter Bedeutung. Beides sind Kernelemente der Menschlichkeit, der Eckpfeiler einer besseren Politik und des Friedens auf der Erde.

Wenn wir eine humane Welt für das Überleben der Demokratien und der Freiheit, des politischen Sauerstoffs für uns alle, erhalten wollen, müssen wir eine aktive und wirksame Menschenrechts- und Freiheitspolitik nach innen und außen betreiben. Wir neigen dazu, einen großen Fehler zu begehen: Wir halten die Freiheit für selbstverständlich, als wäre sie die Luft zum Atmen. In Wirklichkeit könnten wir sie nach und nach verlieren, wenn wir nicht jeden Tag für die Freiheit kämpfen.

Die Politik 4.0 muss die Freiheiten und Menschenrechte im Inland schützen und im Ausland fördern.

Intensive Diskussion, Planung

Der erste deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck (1815-1898) bemerkte einmal:

"Je weniger die Menschen darüber wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie".

Wie wird Politik heute eigentlich geplant?

Es gibt kaum eine gute Anfangsplanung, gefolgt von kreativen, rechtzeitigen und kritischen Anpassungen. Häufig fehlt es an Dringlichkeit. Probleme werden beschrieben, aber Optionen und Lösungen werden fast nie ernsthaft entwickelt und ausgearbeitet. Man kann es Oberflächlichkeit und Schlamperei nennen. Oder Ignoranz. In jedem Fall ist es unverantwortlich.

Zügige und kontinuierliche Reformen

In einer globalisierten Welt schreitet alles in rasantem Tempo voran. Starre, vage, von Wunschdenken geprägte Parteiprogramme sind daher überholt. Gefragt sind flexible Verfahren sowie umfassende dynamische Reformen mit intensiver und langfristiger Planung, Pragmatismus, Realismus, Kreativität und Schnelligkeit: Ein allumfassendes nationales "Mission Future" der Zukunftsmacher: Die Zukunft begreifen, gestalten und gewinnen.

Tätigkeitsberichte und Anpassungen

Wir brauchen jährliche Tätigkeitsberichte zu wichtigen Themen, die das Engagement der Ministerien für Koordination, Klarheit und Wahrheit verstärken.

Dies wiederum würde Transparenz schaffen und eine demokratische Kontrolle ermöglichen.

Eine flexible und rasche Anpassung der Verwaltungsorgane an die Realität ist entscheidend. Dies erfordert Klarheit und Koordination.

Langfristige Prioritäten setzen statt kurzfristiges Krisenmanagement

Kurzfristiges Krisenmanagement reicht nicht mehr aus. Stattdessen ist ein langfristiger strategischer Ansatz erforderlich. Dies ist die Voraussetzung für eine gute, solide Politik, die unsere Welt langfristig verbessern kann.

Außerdem werden durch die Konzentration auf kurzfristige Krisen wichtige Fragen der Bevölkerung in den Hintergrund gedrängt oder sogar vernachlässigt.

Wir brauchen langfristige Prioritäten für alle wichtigen Themen und kein hektisches Krisenmanagement, das sich mit Modethemen beschäftigt.

Praktische Konkordanz der Bürgerwünsche herstellen

Die Menschen wollen viele und unterschiedliche Dinge. Sie ändern oft ihre Meinungen und Prioritäten. Sie sind fehlbar, gut und böse. Das ist eine Tatsache.

Eine solide Politik für die Zukunft darf keine illusorische Politik sein, die auf dem Guten im Menschen beruht, denn sie ist zum Scheitern verurteilt. Es reicht nicht aus, die Politik mit dem Herzen zu gestalten.

Außerdem darf sich die Politik nicht nur auf die Belange von Minderheiten konzentrieren und die Belange der Mehrheit vernachlässigen. Alle Bürger sind letztlich Minderheiten in verschiedenen Gruppen. Diese Tatsache erfordert eine harmonische Politik, die alle Gruppen angemessen berücksichtigt.

Außerdem müssen alle Politikbereiche zusammenarbeiten und dürfen sich nicht nur auf einige wenige aktuelle Themen konzentrieren.