Diversität und Toleranz

Wir alle leben in einem Dorf der Vielfalt, unserer Mutter Erde.

Wie oben in Äthiopien, wo Mission Future -Gründer Dr. Hubertus Hoffmann den Kara-Stamm am Omo-Fluss besucht und ihre Kultur der Körperbemalung würdigt.

Ob schwarz oder weiß, Moslem oder Jude, wir haben alle die gleiche DNA.
Das ist eine Tatsache.

Wir sind eine globale Familie.

Aber wir sehen anders aus. Haben andere Kulturen.


Gottes DNA ist Vielfalt.

Das ist gut für Sie und alle anderen Menschen.

Sie macht die Welt bunter und reicher.

Stellen Sie sich vor, jeder würde so aussehen, fühlen, denken und handeln wie Sie. Ist das nicht eine Art unmenschliche Terminator-Welt mit 7,8 Milliarden Menschen?

Wie können wir dem Hass auf Minderheiten und andere Religionen entgegenwirken und Respekt und Menschenfreundlichkeit fördern?

Müssen wir zuerst Toleranz definieren?

Wir verstehen materielle Toleranz, die für die Lebenswirklichkeit der Menschen entscheidend ist, als einen weiten Begriff und zugleich als Ausdruck einer positiven Lebenseinstellung: Wertschätzung und Freude an der Vielfalt als Bereicherung des eigenen Lebens. Respekt vor dem Glauben, der Kultur und der Würde des anderen. Offenheit gegenüber der Welt. Sie ist nicht nur passiv, sondern beinhaltet auch ein aktives Eintreten gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und intolerante Verführer. Eine positive aktive Philanthropie trotz aller Unterschiede. Bei der Begegnung mit einem Fremden ein interessiertes, positives und fröhliches "Grüß Gott!", ein "Schalom!" oder "As-Salam- u alaykum! - ein willkommener und herzlicher Gruß.

Toleranz darf nicht mit der bloßen Gewährung von Erlaubnis gleichgesetzt werden.

Die Toleranz muss in Richtung eines aktiven Respekts und der Menschenliebe erweitert werden.

Dies sind entscheidende weiche Elemente der Friedenskonsolidierung im globalen Dorf des 21. Jahrhunderts. Der schillernde Begriff der Toleranz hat mehrere Bedeutungen, darunter Nachsicht, Aufgeschlossenheit, Vorurteilslosigkeit, Freizügigkeit, Respekt, Großzügigkeit und Menschlichkeit.

Jetzt müssen wir als Individuen zusammenwachsen und die Unterschiede respektieren.

Schauen wir nicht auf das, was uns trennt, sondern auf das, was wir gemeinsam haben.

Lassen Sie uns mehr Brücken bauen, nicht mehr Mauern aus Nationalismen oder Religionen.

Jeder hat ein Recht auf Respekt.

Toleranz ist keine Einbahnstraße. Wer für sich selbst Toleranz einfordert, muss auch gegenüber seinen Mitbürgern tolerant sein. Das gilt für Minderheiten und Mehrheiten gleichermaßen.

Niemand darf anderen in intoleranter Weise seine Weltanschauung aufzwingen. Gegenseitiger Respekt ist unabdingbar. Die Mehrheit muss die Belange der Minderheit berücksichtigen, und die Minderheit muss die Wünsche der Mehrheit respektieren, was eine praktische Konkordanz der Toleranz darstellt.

Wir alle sollten uns für den Schutz dieser zerbrechlichen Grundlagen des Friedens ebenso engagieren wie für den Schutz unseres Trinkwassers oder der Luft, die wir atmen.


Wir müssen den Propagandisten des Hasses und der Gewalt gegen andere Religionen und Minderheiten Einhalt gebieten und so die Kraft der Liebe stärken.

Aber: wir tun fast nichts dafür. Es ist wichtig, dass wir, die guten Menschen, aufstehen und uns aktiv für das Gute einsetzen, die Radikalen eindämmen und nicht länger schweigen.

Lasst uns immer wieder eine Kerze der Hoffnung anzünden, auch wenn uns der eiskalte Wind ins Gesicht bläst.

Unser Hauptproblem sind nicht die wenigen Radikalen, sondern die schweigenden Mehrheiten.

In unserer globalisierten Welt sind alle Menschen zunehmend voneinander abhängig. Keiner von uns kann sich dem anderen entziehen. Das Internet und moderne Verkehrsmittel verbinden verschiedene Kulturen. Wir sind eine vernetzte und verletzliche Welt. Mit einem gemeinsamen Schicksal und einer umfassenden Verantwortung.

Mit unserem Toleranz-Credo rufen wir alle auf, sich aktiv für Toleranz einzusetzen:

"Stille Mehrheit. Wachen Sie auf. Steht auf. Hinterlasst kein Vakuum für die Hassprediger, die Extremisten, die Terroristen, die Kräfte des Bösen. Beschwert euch nicht über die Bösen, sondern über euch selbst, weil ihr zu passiv seid. Zünde jeden Tag eine Kerze der Hoffnung an. Werde ein aktiver Kämpfer für die Liebe. Fördern Sie jeden Tag mit vielen kleinen Schritten Toleranz und Respekt. Schließe dich den Kräften der Liebe und der Toleranz an. Sei tolerant aus Egoismus heraus. Befreie dich auf diese Weise. Machen Sie sich selbst wieder groß. Wer Gutes tut, wird ein besserer und glücklicherer Mensch, frei von der dunklen, schweren Last des Hasses. Kämpfe für die Menschlichkeit. Schränke Rassismus, Extremismus und Terror ein. Setzt dem Hass und den Mächten des Teufels ein Ende. Mit null Toleranz für Intoleranz. Fördern Sie die Menschlichkeit, wo und wann auch immer. Kämpfen Sie für das Gute und begrenzen Sie das Böse. Lassen Sie uns alle gemeinsam eine bessere Welt 4.0 für uns und unsere Kinder schaffen. Lasst uns mehr Brücken bauen und nicht mehr Mauern. Reißen wir unsere inneren Mauern des Misstrauens und der Vorurteile ein. Werden Sie weltoffener und sagen Sie Ja zu Toleranz und Vielfalt - mit einem denkenden Herzen und einem liebenden Verstand. Lernen Sie andere Religionen, Kulturen und andere Denkweisen kennen und bereichern Sie sich selbst. Behandle jeden so, wie du selbst behandelt werden möchtest - das ist seit 2000 Jahren die Goldene Regel der Toleranz. Nur wenn Sie sich selbst lieben, können Sie andere lieben und tolerieren. Werden Sie ein höflicher, besserer Mensch und machen Sie andere und sich selbst glücklicher. Werden Sie jeden Tag menschlicher, mit kleinen freundlichen Taten. Verzeihen Sie Fehler, seien Sie gnädiger und versuchen Sie, sich zu versöhnen. Machen Sie Feinde zu Gegnern und Gegner zu neuen Freunden. Seien Sie offen. Leben und leben lassen. Seien Sie freundlich zu allen. Praktiziere die Religion der Liebe. Öffne dein Herz. Schenke Liebe. Sei bescheiden. Steht für die Liebe ein. Liebe ist Toleranz und Toleranz ist Liebe!"

Wie können wir Toleranz und Respekt fördern?
Einzelheiten finden Sie in unserem Aktionshandbuch Toleranz.